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Ja gut, der 2. 10km-Lauf in meiner Strava-Karriere war etwas schwerer als der erste. Statt erst nach 8km spürte ich die Knie schon nach etwas mehr als 6km. Nichtsdestotrotz sind 10km gut machbar, bei entsprechendem Tempo natürlich. Deutlich unter 6min/km zu bleiben wird nicht leicht, zumal die Waldwege recht rutschig sind. Aber die Zeit ist (noch) zweitrangig, lieber soll die Distanz nach und nach gesteigert werden.
Die 6km- und 10km-Januar-Challenges sind erfüllt. Das nächste Ziel ist die 100km im Januar Challenge…
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Also am letzten Tag dieses „tollen“ Jahres habe ich es tatsächlich noch gepackt eine 10km-Distanz – mein kleines Jahres-Ziel – zu laufen. Die Skepsis, ob ich das schaffen würde, wich erst nach 7km. Auf den letzten 2 Kilometern spürte ich die ungewohnte Belastung, dies war jedoch kein Problem.
Meine erste Medenrunde nach dem Wiedereinstieg in den Tennissport absolvierte ich 2019. Mit LK23 eingestuft, verlief die Runde recht erfolgreich. Außer dem letzten Mixed-Doppel habe ich alle Matches relativ deutlich gewonnen und stieg somit auf in LK21.
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Das ist aber schon lange her und jetzt aktuell ist die Medenrunde 2020, die bedingt durch das Corona-Virus grenzwertig verlief – so kann man das ausdrücken.
Gemeldet war ich bei den Herren 50 des FSV Freimersheim und den Herren 30 bei der SG Freimersheim/Weingarten.
Durch diverse Abmeldungen und Umstellungen hatten wir bei den 50ern eine 4er-Gruppe – also grade mal 3 Spiele. In der 1. Partie traten wir bei der SG Heiligenstein/Römerberg 1 an und gewannen insgesamt 9:5. Dabei kam ich nur im Einzel zum Einsatz und siegte gegen LK18 klar mit 6:0, 6:1.
Das war ein guter Beginn. Die Ernüchterung sollte schon am nächsten Tag folgen…
Das 50er-Spiel war am Samstag, und am Sonntag war ich bei den 30ern im Einsatz. Hier war das große Thema, dass zahlreiche Mannschaften zurückgezogen hatten. Wir, die wir eigentlich in der C- oder B-Klasse hätten starten sollen, wurde in die A-Klasse befördert. Und dabei waren dann auch Teams, die eigentlich in der Pfalzliga gestartet wären und teilweise Verbandsligaformat hatten.
Im ersten Match bekam ich und nicht nur ich dies und andere Diskrepanzen deutlich vor Augen geführt!
Zu Gast in Weingarten war die TSG TA Landau-Godramstein 1, eigentlich ein Pfalzligist mit eben diesen Spielern mit Verbandsliganiveau. Da sei auch gleich erwähnt, dass Landau-Godramstein mit 5 Siegen relativ locker durch die Liga marschierte und wahrscheinlich nicht ans Limit gehen musste.
Gut, mein Gegner war dann ca. 25 Jahre jünger und mit LK13 deutlich unterbewertet. Am Ende der Saison war er bei LK9 angelangt und verpasste LK8 nur ganz knapp. Unter diesem Aspekt muss man meine 1:6, 2:6 Niederlage noch als „Erfolg“ ansehen. Außer unserer Nummer 2 (LK20), dessen Gegner (LK12) einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte (trotzdem natürlich ein schöner Sieg, den man auch erst einfahren muss), verloren wir alle Matches sehr deutlich.
Am Ende des Tages sprachen wir davon, dass das eine interessante Erfahrung war und im Prinzip sogar Spaß gemacht hat gegen so starke Gegner zu spielen… und zu verlieren. Ich selbst kannte das noch ein wenig aus der Erinnerung von vor über 30 Jahren, praktisch betrachtet war es was Neues, zumal die jüngeren Gegner zum großen Teil ein anderes Tennis spielen – Stichwort Topspin und beidhändige Rückhand.
Eine Woche später ging es weiter mit der 30er-Partie in Nußdorf. Die verlief nicht viel anders, außer dass wir dort sogar alle Matches verloren und mit 0:21 den Kürzeren zogen. Eine gute Chance auf einen Matchgewinn hatte unsere Nummer 6, der sich erst in einem Marathon-Geduldsspiel im Match-Tie-Break geschlagen geben musste.
Ich war wieder auf Punkt 3 angesiedelt und hatte einen Gegner, der lediglich LK17 aufwies. Augenwischerei! In der Vergangenheit war er schon deutlich besser eingestuft gewesen, hatte in den letzten Runden wenig bis gar nicht gespielt. Nun gut, die fehlende Praxis machte sich zumindest im 1. Satz bemerkbar. Ich war sicherlich nicht chancenlos und hatte Möglichkeiten, den Satz für mich zu entscheiden. Allerdings war ich leistungsmäßig und läuferisch am Limit und gab ihn dann doch knapp mit 5:7 ab. So war er im 2. Satz obenauf und ich am Ende, was ein klares 1:6 zur Folge hatte.
Schade, denn mein Gegner war sehr unzufrieden mit sich und mit einem Satz im Rücken hätte ich im Match-Tie-Break vielleicht was zu meinen Gunsten bewegen können. Aber insgesamt natürlich ein verdienter Sieg für meinen Gegner.
Über das anschließende Doppel hülle ich aus verschiedenen Gründen den Mantel des Schweigens; kündigte aber an, unter solchen Voraussetzungen kein Doppel mehr zu bestreiten.
Am nächsten Spieltag folgte ein kleiner Lichtblick der Runde (inkl. der Kuriosität des Jahres), als wir gegen die auf Augenhöhe agierenden Rülzheimer kämpften.
Dazu mehr in Teil 2 von Medenrunde 2020 – Traum oder Trauma
Herren 30 A-Klasse Gr. 022: TC BW im TV 1913 Nussdorf 1 : SG Freimersheim/Weingarten 1 – 21:0,
Termin: So. 28.06.2020 10:00 – 2. Runde
Beim vielleicht letzten Freiplatzturnier des Jahres – wenn das Wetter mitspielt, soll es beim TCO [Homepage] noch ein weiteres geben – hatte ich gemeldet.
Als LK19 eingetragen, wurde mir gütigerweise ein LK18-Gegner zugelost. Mein 1. Spiel fand am Freitagnachmittag statt. Bei wechselndem und teilweise böigem Wind war es kein einfaches Unterfangen. Gegen Joachim Kispert gewann ich dennoch sicher und auch deutlich mit 6:1, 6:1.
Die fast 50km Anfahrt sollten sich lohnen, deshalb nahm ich die Möglichkeit wahr, auch die zweite Partie am Freitag auszutragen. Im Voraus sah ich keine Chance zu gewinnen, immerhin stand mir ein LK7er gegenüber. Unerwarteterweise war der erste Satz lange ausgeglichen. Mein Gegner, ein ehemaliger Fußballer war läuferisch sehr stark, ich konnte mit einem einigermaßen brauchbaren Service und Winner-Schlägen gut dagegen halten. Gegen Ende des Satzes musste ich dem zwar kurzen, aber dennoch anstrengenden 1. Match Tribut zollen, kassierte ein weiteres Break und verlor 5:7. Im 2. Satz war dann nichts mehr zu machen. Werner Schnurr spulte sein Ding runter, ich machte Fehler um Fehler und zog mit 0:6 den Kürzeren.
Trotz der Niederlage, war das, hauptsächlich den 1. Satz betreffend, im Prinzip mein bestes Spiel der 3 Tage. Vor der Partie hatte ich entsprechenden Respekt vor der einstelligen LK, sah dann aber, dass ich grundlegend mithalten und wenn alles optimal läuft auch gewinnen kann. Nichtsdestotrotz hat Werner, ein absolut sympathischer und fairer Sportsmann, verdient gewonnen! Dass er dann mit zwei weiteren, klaren Siegen das Turnier für sich entschieden hat, war keine Überraschung. Im Nachhinein gesehen, habe ich also nur gegen den Turniersieger verloren und ihm als einziger das Leben etwas schwerer gemacht.
Screenshot: Hauptfeld
Nach der Niederlage gegen Werner ging es für mich in der Nebenrunde weiter. Dort traf ich am Samstag auf den Oppauer Stefan Burkhart (LK14). Da ich mit einiger Gegenwehr gerechnet hatte, ging ich voll konzentriert ins Match. Es stellte sich allerdings sehr schnell raus, dass es eigentlich ein deutliches Endergebnis werden müsste. Stefan machte von Anfang bis Ende viele, zu viele Fehler. Dass er mehr kann, sah ich durchaus und blieb deshalb bis zum „Abpfiff“ beim 6:1, 6:0 hochkonzentriert.
Eine andere Sache war das zweite Spiel, das Halbfinale der Nebenrunde gegen Norbert Bauer (LK13). Norbert erwies sich als sehr cleverer Gegner, der vor allem sicher spielt und viel läuft. Wie schon gegen Werner Schnurr musste ich mit Winnern zum Erfolg kommen. Da die Bälle meines Gegenübers etwas langsamer waren, konnte ich den Satz knapp, aber sicher mit 6:4 gewinnen. Im Verlauf des Satzes wandelte ich meine Taktik von schnellen, aber riskanten Punkten zu „Prozenttennis“. Erstmal 2-3 Bälle spielen und dann zuschlagen, wenn der Gegner kürzer oder ungenauer wird. Einige erfolgreiche Passierbälle bei Netzangriffen von Norbert verschafften mir zusätzliche Sicherheit.
Der zweite Satz lief dann auch so, wie ich mir das vorstellte. Ohne Probleme zog ich mit gut platzierten Bällen und nun auch dem ein oder anderen Stopp auf 3:0 davon. Beim Erlaufen des letzten Stopps machte sich das lädierte Knie meines Kontrahenten schmerzhaft bemerkbar, sodass er leider nicht weiter spielen konnte.
Für das Endspiel der Nebenrunde bin ich dann am Sonntag nochmal nach Oppau gefahren. Ich war früh vor Ort und konnte noch einen Teil der anderen Nebenrunde-Halbfinal-Partie sehen. Das war eine klare Angelegenheit zugunsten meines „potenziellen“ Endspielpartners.
Quasi gleichzeitig lief das „richtige“ Endspiel, das Werner Schnurr gegen Stefan Dittrich (auch Ex-Fußballer) sehr deutlich mit 6:0, 6:2 gewann.
Werner, herzlichen Glückwunsch, absolut verdienter Turniersieger!
Video: Ausschnitte vom Enspiel zwischen Werner Schnurr und Stefan Dittrich
Screenshot: Nebenrunde
Mein Endspielgegner sollte Roland Albrecht sein, der im Verlauf der Nebenrunde drei relativ klare und wohl sichere Siege eingefahren hatte. Leider schien es für den Termin fürs Endspiel bei ihm ein Missverständnis gegeben zu haben. Angesetzt war das Finale für Sonntag 14:00 Uhr, stand auch am Vortag schon so in mybigpoint. Roland war der Meinung, dass erst am Montag gespielt werden würde. Für seinen Sonntagnachmittag hatte er insofern was anderes geplant.
Er konnte überzeugt bzw. überredet werden, jetzt kurz nach seinem vorigen Match – er war ja noch warm und so lang war das Spiel vorher mit 6:2, 6:2 nicht gewesen – doch nochmal auf den Platz zu gehen und ohne Einschlagen meinerseits sofort loszulegen. Gut, super motiviert war mein Gegenüber irgendwie nicht; ich allerdings war gut drauf und gewann den ersten Satz problemlos 6:0. Danach war Schluss – Roland gab auf.
Screenshot: Mein LK-Portrait 2.0 für KW41 2020
Also das war jetzt, nach dem Tagesturnier in Iggelheim, mein zweites Turnier nach der jahrzehntenlangen Tennispause und zwei gespielten Medenrunden 2019 und 2020. Ein Tagesturnier ist okay, weil es zeitlich klar eingegrenzt ist und die Gegner in der Nähe der eigenen LK angesiedelt sind. Das ist aber zurzeit bei mir noch relativ – ich werde noch als LK19 geführt, habe aber in meiner AK gegen Leute zwischen LK10 und 16 gute Siegchancen. Das wird sich mit der Zeit einpendeln.
So ein Turnier über mehrere Tage macht jedoch auch Spaß. Am ersten Tag war ich noch nervös und musste erstmal mein Spiel finden und mich mit den Gegebenheiten zurechtfinden. Trotz etwas Muskelkaters gelang mir dies an den zwei Folgetagen gut. Ich spielte dann sicherer, mit mehr Selbstvertrauen, sprich deutlich besser.
Die Organisation und die Durchführung des Turniers in Oppau war in den Händen von Angela Buley gut aufgehoben. Die Anlage mit 8 Plätzen, einer schönen Außenanlage und dem angeschlossenen Restaurant ist wahrlich nicht zu verachten. Außerdem steht eine vereinseigene Tennishalle zur Verfügung.
TC Weingarten Clubmeisterschaft 2020 – Der Kreis ist geschlossen
Bevor ich zu den Ergebnissen und dem „geschlossenen Kreis“ komme, ein paar Worte des Dankes und des Lobs.
Im dritten Jahr meiner Wiedermitgliedschaft beim TCW kam erstmals eine Clubmeisterschaft zustande. Dies ist auch, vielleicht sogar vor allem der Tatsache zu verdanken, dass einige Fußballspieler in den Verein eingetreten sind, die den Wettbewerb gewohnt sind und ihn mögen, um nicht zu sagen, ihn brauchen. Da auch schon das erste Lob, nämlich dass Mitspieler, die noch nicht so erfahren und technisch versiert sind, alle Spiele der Clubmeisterschaft seriös angegangen sind und mit Ehrgeiz und absoluter Fairness absolviert haben.
Dank geht selbstverständlich auch an die Vorstandschaft und den Sportwart, die die Sache voll unterstützt, geplant und durchgezogen haben.
Zum Tennis an sich trifft es die Schilderung von der TCW-Facebookseite sehr gut
Ja, in der Tat war das Finale gegen Christian Strantz ein hartes Stück Arbeit, zumindest im ersten Satz, den ich erst im Tie-Break, dann jedoch deutlich mit 7:1 gewinnen konnte. Ganz klar, wenn der erste Satz, was absolut denkbar war, verloren geht, wäre es insgesamt eine ganz, ganz enge Kiste geworden.
So hatte ich aber im zweiten Satz, psychologische, taktische und, zu meiner Verwunderung, auch konditionelle Vorteile. Trotzdem erforderte das nun folgende 6:0 meine volle Konzentration; Christian blieb bis zum letzten Punkt ein jederzeit gefährlicher Gegner.
1992 hatte ich meine letzte Clubmeisterschaft beim TC Weingarten gewonnen. Soweit das nachvollziehbar ist, habe ich danach meine Mitgliedschaft gekündigt und dann 26 Jahre kein Tennis mehr gespielt. Jetzt im dritten Jahr meiner Wiedermitgliedschaft und der dabei erstmals (seit 4 oder 5 Jahren) wieder ausgetragenen Clubmeisterschaft, konnte ich den Titel erneut erringen. Ich kann`s nicht genau erklären, aber irgendwie hat sich da ein Kreis für mich geschlossen.
Ich war (fast) Gründungsmitglied beim TCW. Habe speziell die ersten Jahre sportlich das Geschehen im Verein mitgeprägt. War 2 oder 3 Jahre zur „Fortbildung“ bei Blau-Weiß Herxheim aktiv. Bin dann wieder für einige Jahre zum TCW zurück, um mit Anfang 30 den Schläger an den Nagel zu hängen. Und tatsächlich, knapp 30 Jahre später habe ich mit den alten Dunlop-Rackets wieder die ersten Bälle geschlagen und habe jetzt, ja ich weiß, es klingt übel pathetisch, den Clubmeistertitel nach Hause geholt. Wobei ich allerdings davon ausgehe, dass dies im nächsten Jahr nicht mehr der Fall sein wird, weil die im Verein durchaus vorhandene Konkurrenz nicht schläft. Und das ist gut so 🙂
Da ich selbst im Einsatz war, konnte ich keine Fotos machen. Vielleicht kommen von anderer Seite noch welche…
Im ersten Halbfinale standen sich Christian Strantz und Björn Kratzius gegenüber. Trotz vieler langer Ballwechsel, war es am Ende ein klare Sache für Strantz.
Endstand 6:0, 6:1.
Noch deutlicher war das Ergebnis im 2. Semifinale zwischen Luca Helfer und Oliver Dester.
Im Finale heißt es also Christian Strantz gegen Oliver Dester, im Spiel um Platz 3 Björn Kratzius gegen Luca Helfer.
Mit dem letzten Gruppenspiel fand die anderthalbwöchige Gruppenspiellitanei endlich ein Ende.
Björn Kratzius bezwang Raphael Schweitzer nach zwei engen Sätzen (3:4, 4:3) letztendlich sicher im Champions-Tie-Break mit 7:4. Kratzius führte bereits 5:0, ehe Schweitzer noch aufholte, bevor ihm zum Schluss jedoch ein wenig die Luft ausging.
Analyse von Schweitzer: „In einem interessanten Spiel bei tropischem Wetter kam folgendes Ergebnis zustande; The Thunderstorm siegte im ersten Satz 4:3. Im zweiten führte Kratzius „The Eastman“ mit bereits 3:1 – Thunderstorm kämpfte sich zurück und hatte beim 3:3 eine Führung von 40:15, die er aus der Hand gab! The Eastman sicherte sich dann im Champions-Tie-Break den Sieg mit 7:4. War saugut und glaub`, brutal auf Augenhöhe. Hat Spaß gemacht, da zwei gleich gute oder gleich schlechte (?) sich duelliert haben.“
Kratzius sicherte sich aufgrund des gegen Michael Neuschwender gewonnenen direkten Vergleichs die Halbfinalteilnahme (gegen Christian Strantz). Schweitzer hatte in der Hinsicht keine Chance gehabt – mit einem Sieg hätte er aber Neuschwender ins Halbfinale geschickt.
Interne Unstimmigkeiten gab es bezüglich der Weiterführung der Clubmeisterschaft. Aus persönlichen Gründen stieg der Erste der Gruppe 2 komplett aus. Die 3 Siege von Hans-Jürgen König werden storniert. Der bisherige Zweite, Christian Strantz, steht damit im Endspiel. Gegner wird Oliver Dester sein, der auch sein viertes Gruppenspiel gewonnen hat. Am heutigen Dienstag wurde Raphael Schweitzer bezwungen. Schweitzer war absolut chancenlos war und heimste nur Punkte ein, wenn der Gegner Fehler machte. Endstand 4:0, 4:0.
Durch den Ausstieg von König steigt Luca Helfer auf Platz 2 und Steven Kruse auf Platz 3.
Fraglich: Der Letzte von Gruppe 1 switched rüber auf den 4. Platz von Gruppe 2 und absolviert ein Platzierungsspiel gegen den Vierten der Gruppe 1.
Die Platzierungen hinter Oliver Dester in Gruppe 1 ergeben sich erst mit dem Mittwochspiel (17:00 Uhr), Björn Kratzius gegen Raphael Schweitzer.
Gleich im Anschluss wird ein Platzierungsspiel stattfinden. Ein Teilnehmer dabei wird Steven Kruse sein.
UPDATE: Eine weitere Modifikation wurde „einstimmig“ von der Vorstandschaft beschlossen, die auch die weitere Planung und Durchführung übernimmt. Es gibt jetzt doch Halbfinals, zwischen jeweils den Gruppenersten und Gruppenzweiten. Ob weiter in dem Krüppelmodus (bis max. 4:3) gespielt werden muss, ist nicht bekannt.
Am 5. Spieltag wurde das letzte Spiel der Gruppe 2 absolviert. Christian Strantz sicherte sich mit einem 4:3, 4:2 den 2. Platz hinter Hans-Jürgen König und somit die Halbfinalteilnahme gegen den Ersten der Gruppe 1, der noch ermittelt werden muss.
In zwei langen Sätzen brachte „Gummiwand“ Strantz Helfer zur Verzweiflung; selbst härtere Schläge und gute, platzierte Bälle brachte der spätere Sieger immer wieder ins gegenüberliegende Feld zurück. Sicherheit und Geduld setzten sich in diesem Falle durch.
Luca Helfer spielt damit in den Platzierungsspielen um Gesamtrang 5. Auch sein Gegner steht noch nicht fest.
Bildergalerie (Fotos: Michael Neuschwender)
In Gruppe 1 bestritt Michael Neuschwender zwei Spiele hintereinander, zeigte Nervenstärke und siegte zweimal im Champions-Tie-Break.
Im zweiten Spiel das Tages trafen Raphael Schweitzer und Michael Neuschwender aufeinander. Schweitzer startete mit einem 4:2 Satzgewinn. Neuschwender kämpfte sich zurück in die Partie und buchte den 2. Satz mit 4:2 für sich. Der Champions Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Der war anfänglich ausgeglichen; nach einem Sturz schien Schweitzer von der Rolle, kam nicht mehr so richtig rein in die Partie und verlor den Tie-Break mit 4:7.
In seiner zweiten Partie stand ihm Nico Kruse gegenüber. Neuschwender legte gut los und gewann den ersten Satz sicher mit 4:2, hatte dann aber im zweiten mit 1:4 das Nachsehen. Der dritte Satz als Tie-Break gespielt, war eine ganz enge und absolut spannende Angelegenheit. Keiner schenkte dem anderen was, aber nach einem 7:7 Zwischenstand musste Nico Kruse seinem Gegner mit 7:9 den Vortritt lassen.
Wir haben beschlossen, dass bei Punktgleichheit (sprich gleiche Anzahl von Siegen) der direkte Vergleich entscheidend sein soll!
Insofern ist in Gruppe 1 noch fast alles offen. Die endgültige Reihenfolge und die Platzierungen in der Gruppe werden erst durch die beiden letzten Spiele, Raphael Schweitzer gegen Oliver Dester und Raphael Schweitzer gegen Björn Kratzius (dieses Match kann frühestens am Mittwoch ausgetragen werden) ermittelt.